In diesen Funktionen berät sie die Privatwirtschaft sowie die öffentliche Verwaltung zu Fragen der Digitalen Transformation, Führung, Human Resources und der zukunftsorientierten Organisations- und Kulturentwicklung. Sie ist Mitglied in diversen Beiräten zu Digitalisierung, Arbeit der Zukunft und Fragen der Weiterbildung.

Von 2018 bis 2021 war sie Leiterin der neu geschaffenen Abteilung »Digitalisierung und Arbeitswelt« im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Zu dieser Abteilung gehörte die »Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft«, ein BMAS-eigener Experimentierraum, in dem eine Annäherung an komplexe Themen mithilfe von agilen und partizipativen Methoden, Labs und Co-Creation-Prozessen erfolgte. So wurden beispielsweise die Eckpunkte für die Plattformregulierung in einem partizipativen und agilen Verfahren erarbeitet und die Ausbildung agiler Coaches für das BMAS angestoßen. 

Vor ihrer Tätigkeit im BMAS war Julia Borggräfe unter anderem als Senior Vice President Human Resources & Corporate Governance der Messe Berlin und Senior Manager HR Western Europe Sales & Financial Services der Daimler AG Stuttgart tätig.

In Form einer Anstalt des öffentlichen Rechts in gemeinsamer Trägerschaft aller Länder und des Bundes gestaltet die FITKO Rahmenbedingungen für eine flexible und gleichzeitig beständige föderale Zusammenarbeit. Konzipiert als schlanke und spezialisierte Unterstützungseinheit soll die FITKO als zentrales operatives Organ die Handlungs- und strategisch politische Steuerungsfähigkeit des IT-Planungsrats entscheidend stärken.

Herr Kremer leitete als Projektmanager sowohl in der Landesverwaltung, als auch auf föderaler Ebene zahlreiche IT- und Organisationsprojekte. Auf europäischer Ebene war er u.a. Gründungsmitglied des Netzwerkes Einheitlicher Ansprechpartner.

Jörg Kremer verfügt über langjährige Erfahrungen als Führungskraft im IT-Bereich. Als ausgebildeter Organisationsberater hat er diverse Unternehmen und öffentliche Institutionen im In- und Ausland insbesondere bei Veränderungsprozessen erfolgreich begleitet. Er war stellvertretender Leiter des Aufbaustabes der FITKO und vertritt die Präsidentin der FITKO in Abwesenheitsfällen.

Prof. Dr. Beth Simone Noveck studierte an der Harvard University und promovierte in den Fächern Politik und Germanistik in Innsbruck. Von 2009 bis 2011 war sie stellvertretende Technologiebeauftragte im Weißen Haus und leitete dort die Open Government Initiative.

Sie ist die Autorin von Solving Public Problems: How to Fix Our Government and Change Our World (Yale Press 2021, von der Stanford Social Innovation Review als bestes Buch des Jahres 2021 ausgezeichnet) und Core Faculty am Institute for Experiential AI (IEAI) in Northeastern. Der Gouverneur von New Jersey, Phil Murphy, ernannte sie zum ersten Chief Innovation Officer des Staates. Sie ist außerdem Visiting Senior Faculty Fellow am John J. Heldrich Center for Workforce Development an der Rutgers University und Fellow am Institute for Public Knowledge der NYU. Von 2018 bis 2021 war sie Mitglied im Digitalrat von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Weitere interessante Informationen zu Beth Noveck finden Sie hier und hier.

Vincent Patermann ist seit Mitte des Jahres beim öffentlichen IT-Dienstleister Dataport für den "Ausbau des Ökosystems" der Firma verantwortlich. Zwischen August 2019 und dem Beginn seiner aktuellen Beschäftigung war er Geschäftsführer des NExT e. V., dem Netzwerk: Experten für die digitale Transformation der Verwaltung. Der gemeinnützige Verein bringt Beschäftigte aus allen Ebenen der öffentlichen Hand zu Fragen der Digitalisierung in den Austausch. Schirmherr des NExTnetzwerks ist Bundes-CIO Dr. Markus Richter.

Zuvor war Vincent Patermann knapp sieben Jahre als Senior Artist Manager in der Musikbranche tätig und verantwortete die erfolgreichen Karrieren von internationalen Künstlerinnen und Künstlern im Bereich Pop & Dance.

Vincent Patermann studierte Business Management (M. Sc.) mit den Schwerpunkten Innovation, Technology & Digitization an der Steinbeis School of Management & Innovation und befasste sich unter anderem mit Ansätzen agilen Lernens als kompetenzorientiertem Instrument der Fortbildung in der Bundesverwaltung.